Regionale Spezialitäten aus dem Kanton Zug
Der Kanton Zug und der gleichnamige Hauptort sind international geprägt und verbinden Naturnähe mit kulturellen Highlights über das Jahr hinweg. Besucher der Stadt sind oft über die regionalen Spezialitäten überrascht, die nicht nur in den traditionellen Restaurants und Bistros von Zug serviert werden. Zug lädt zum herzhaften und süssen Geniessen ein und lässt einige Rezepte entdecken, die urtypisch für die schweizerische Region sind.
Kirschen – die fruchtigste Spezialität des Kantons
Wenn Touristen in den warmen Monaten des Jahres durch den Kanton reisen, fallen die zahllosen Kirschbäume sofort ins Auge. Von der sehenswerten Kirschblüte im Frühling bis zur Ernte gehören die süssen Früchte zu den bekanntesten Spezialitäten, die zu Süssspeisen aller Art verarbeitet werden.
Die Zuger Kirschwürfel sind eine echte regionale Spezialität, die in keinem Ladengeschäft der Region fehlen dürfen. Um sich selbst an dieser handlichen Leckerei zu probieren, warten im Internet einige originalgetreue Rezepte. Für die Füllung wird eine Buttercreme angerührt, während Mehl, Zucker und Eier die Kirschträufel für den fruchtigen Geschmack ergänzen. Kuvertüre verleiht dem Kirschwürfel seine schokoladige Note.
Auch Konfitüren oder Sirup auf Kirschbasis sind in vielen Geschäften des Kantons Zug zu finden und sind bereits bei Kindern beliebt. Als Souvenir und Geschenkidee sind diese Zuger Spezialitäten beliebt und lassen Freunde und Familie jenseits des Kantons an der traditionsreichen Landwirtschaft von Zug teilhaben.
Herzhaftes Essen vor Ort geniessen
Um auf Reisen eine herzhafte Hauptmahlzeit in der Tradition der Region zu kosten, kommt man um das Chabisbünteli nicht herum. Die mit Fleisch und Zwiebeln gefüllten Spitzkabisblätter sind eine geschmorte Speise, die typische Hausmannskost darstellt. Nicht nur bei der älteren Generation kommen die Chabisbünteli noch immer regelmässig auf den Tisch.
Liebhaber von Fischgerichten sollten sich beim Aufenthalt im Kanton den Zuger Rötel nicht entgehen lassen. Seinen verspielten Namen erhält der Seesaibling, der noch heute grosse Bestände im Kanton aufweist, durch den roten Bauch des Männchens. Der Rötel wird als Koch- oder Bratfisch zubereitet – beliebte, herzhafte Beilagen sind Kartoffeln oder Kohlsorten.
Nicht nur zum Essen Zug besuchen
Ob ein grosses Stück Kirschtorte oder die Chriesiwurst aus Schweins- und Rindbrät – um die kulinarische Vielfalt des Landstrichs komplett zu entdecken, braucht es einige Tage. Dies lässt sich mit einer Genussreise verbinden, die neben Landschaft und Natur durch verschiedene Restaurants im Hauptort Zug und eine gemütliche Einkehr in den umliegenden Gemeinden begeistert. Bereits bei der Buchung lässt sich bei den lokalen Touristikpartnern mehr über die Leckereien des lebenswerten Kantons Zug erfahren.
